Posttarife in diesem Zeitraum aus der “Levante” Tarif für frankierte Briefe der 1. Gew.-Stufe bis 10 g vom 1.1.1875-31.12.1864 50 Centimes Dieser Brief der 3. Gew.-Stufe bis 100 g kostet 200 Centimes. Befördert mit Paquebot “Gange” der “Ligne du Levant” ab Constantinople am 11.11.1857. Anlandung in Marseille am 18.11. und Ankunft in Paris am 20.11.1857 Mehr lesen »
Belege des Monats
Beleg des Monats März 2012
PD-Stempel in roter Farbe wurden aufgebracht, um z.B. bei Auslandspost anzuzeigen, dass das Porto bis zum Empfänger bezahlt war. Keinesfalls waren diese Stempel aber zur Entwertung der Frankatur gedacht. Beim vorliegenden Brief vom 18. April 1862 von Paris nach Brüssel ist das Porto von 40 Centimes im grenznahen Bereich richtig bezahlt. Der PD-Stempel hätte also schon in Paris neben die ... Mehr lesen »
Beleg des Monats Januar 2012
Der Rollenstempel Gros Points Carrés wurde für die Entwertung der Marken auf Auslandspost und Einschreiben verwendet. Auch nachträgliche Entwertungen im Bureau de contrôle kommen vor. Der vorliegende, in der 2. Gewichtsstufe frankierte Brief wurde nachträglich im Bureau Central zum Einschreiben (s.handschriftliche 1016) deklariert und die dritte Marke, Einschreib gebühr 20 C, mit dem Rollenstempel entwertet. Dadurch 2 unterschiedliche Entwertungen auf ... Mehr lesen »
Beleg des Monats Dezember 2011
Eine der markanten Abarten der Frankreichphilatelie ist die retuschierte `4` bei der 40 Centimes Cérèsausgabe. Diese Retusche kommt auf den Feldern 146 und 147 eines Druckbogens vor. Da dieselben Klischees, die für die Ausgabe von 1849 (geschnittene Ausgabe)verwendet wurden auch für die spätere, 1870 ausgegebene gezähnte, sogenannte Belagerungsausgabe verwendet wurden, findet man die Retusche auch hier. Mehr lesen »
Beleg des Monats November 2011
Die in Landbriefkästen (Boîte rurale) aufgegebenen Briefe wurden mit einem darin angebrachten Buchstabenstempel gekennzeichnet. Eine Entwertung der Briefmarke war jedoch nicht vorgesehen, kommt aber, wie das hier vorgestellte Beispiel zeigt, vor. Der Brief vom März 1860 aus La Ferté-Imbault, Departement Loir-et-Cher, wurde in dem zusätzlich zum Kasten A aufgestellten Briefkasten A/2 (Boîte supplémentaire) aufgegeben. Ein Ankunftsstempel wurde nicht abgeschlagen, da ... Mehr lesen »
Beleg des Monats Oktober 2011
Ortsbrief vom 12. September 1871 innerhalb von Nimes frankiert mit dreimal 5 Centimes der Bordeaux-Ausgabe in der Farbe Dunkelgrün auf grünlichem Papier der zweiten Auflage (Report 2). Bemerkenswert ist die relativ späte Verwendung der Bordeaux-Ausgabe, obwohl seit Mitte März 1871 in ganz Frankreich die gezähnten Marken der III. Republik verfügbar waren. Mehr lesen »
Beleg des Monats Juli/August 2011
Telegramm für das US-Militär – Porto: 25F – Tarifzeit: 14.5.45 – 31.12.45 Die Ausgabe der großformatigen Markenwerte Marianne de Gandon fand ab Mai 1945 statt. Der 25F – Gandon-Wert ersetzte den 25F-Wert Chenonceau, der das Porto für die Radio-Telegramme – EXPEDITIONARY FORCE MESSAGE (EFM) – der US-Streitkräfte in Frankreich war. Verwendung des 25F-Wertes vom 14.5.45 bis 31.12.45. Doppelkreis-Entwertungsstempel in violett ... Mehr lesen »
Beleg des Monats Juni 2011
Am 28.6.1919 unterzeichneten Delegierte und Diplomaten aus 33 Nationen im Spiegelsaal des Schlosses in Versailles den Versailler Friedensvertrag. Unter ihnen auch die “Grossen Vier”, Georges Clemenceau, David Lloyd George, Woodrow Wilson und Vittorio Orlando. Anlässlich der Unterzeichnung setzte die französische Post den Sonderstempel “VERSAILLES CHATEAU – CONGRES DE LA PAIX” an diesem einen Tag in roter Farbe ein. Der gezeigte ... Mehr lesen »
Beleg des Monats Mai 2011
Mischfrankatur Ganzsache von San Francisco nach Paris vom 15. Januar 1887. Das Ganzsachen-porto von 2 Cents wurde durch 2 Einzelmarken zu 2 Cents ergänzt. Zusätzlich wurde bereits in den USA mit einer Frankreich Sage Nr. 64 zu 25 Centimes frankiert, um dem französischen Normalporto zu entsprechen. Alle Marken wurden mit Datums-stempel von San Franzisco und dem Amerikanischen “Killerstempel“ 9 entwertet ... Mehr lesen »